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Laser-Schweißmaschine: Installations-, Betriebs- und Sicherheitshandbuch (4)

Aug 12, 2025

Schutzgas beim Hand-Laser-Schweißen

Während des Laserschweißprozesses ist der Einsatz von Schutzgas entscheidend, da es eine schützende Atmosphäre im Schweißbereich erzeugt und verhindert, dass der Schmelzpool und die Schweißnaht mit Sauerstoff, Stickstoff und anderen Elementen aus der Umgebung reagieren. Dadurch wird Oxidation und Kontamination reduziert und die Schweißqualität gesichert.

 

Bei manuellen Schweißverfahren wird häufig inertes Gas als Schutzgas verwendet, wobei Argon die gängigste Wahl ist.

 

Argon ist ein farbloses, geruchloses und nicht toxisches Gas mit hervorragenden Inerteigenschaften, was bedeutet, dass es nicht mit den meisten Metallen chemisch reagiert. Daher wird es häufig beim Schweißen von Edelstahl, Aluminium, Nickellegierungen und anderen Metallen eingesetzt. In manuellen Schweißgeräten wird Argon üblicherweise über eine Düse oder eine Pistole in der Nähe des Schweißkopfes ausgestoßen, um den Schweißbereich zu umschließen und eine schützende Atmosphäre zu erzeugen.

 

Es gibt zwei Hauptmethoden zur Verwendung von Zusatzgasen:

 

1. Externe Ausströmung: Das Schutzgas wird über eine Düse oder eine Pistole in der Nähe des Laserschweißkopfes ausgestoßen, um den Schweißbereich zu umschließen. Diese Methode eignet sich für manuelles Schweißen oder Anwendungen, bei denen ein größerer Ausstoß erforderlich ist.

 

2. Innere Ausblasung: Schutzgas wird von innen aus dem Laser-Schweißkopf ausgestoßen und schützt direkt den Schmelzpool und die Schweißnaht. Dieses Verfahren eignet sich für automatisches Schweißen oder Fälle, bei denen ein präziserer Schutz erforderlich ist.

 

Die Strömungsrate und der Druck des Schutzgases müssen entsprechend den spezifischen Schweißbedingungen und Anforderungen eingestellt und optimiert werden. Schweißer, die handgeführte Schweißmaschinen verwenden, sollten sicherstellen, dass das Schutzgas korrekt eingerichtet und angewandt wird, um hochwertige Schweißergebnisse zu erzielen.

 

Welche Materialien kann die Handheld-Laserschweißmaschine verbinden?

Handgeführte Laser-Schweißmaschine Metalle: Aluminium, Kupfer, Messing, Stahl, Titan und Nickel sowie verschiedene Metalllegierungen.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass unterschiedliche Materialarten unterschiedliche Laserleistungen und Parameter erfordern können, um eine effektive Schweißnaht zu erzielen. Einige hochreflektierende Materialien (wie beispielsweise Silber, Kupfer usw.) können Schwierigkeiten bei der Laserabsorption und beim Schweißen mit sich bringen. Zudem können bei komplexen Materialstrukturen oder -kombinationen spezielle Düsen und Prozesssteuerungen erforderlich sein, um das gewünschte Schweißergebnis zu erzielen.

 

Daher wird empfohlen, vor der Auswahl des geeigneten Laser-Schweißverfahrens für ein spezifisches Material Versuche und Tests durchzuführen, die auf den Eigenschaften und Anforderungen des Materials basieren, um die am besten geeigneten Schweißparameter und -methoden zu bestimmen.

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